Sechs Wochen aus dem Verkehr gezogen

Hurra – der Gips ist ab

Ich kann meine linke Hand wieder gebrauchen und vor allem auch wieder reiten. Die sechs Wochen haben positive als auch negative Aspekte. Positiv ist, dass ich viel Zeit für meine Welpen hatte. Normalerweise kümmert sich meine Mutter mit um die Kleinen, wenn meine Arbeit mich von zu Hause abruft. Nun hat sich diese aber fast zeitgleich den Fuß gebrochen – keine Ahnung ob das aus Familien Sympathie geschehen ist. Da ich nicht Auto fahren durfte habe ich viel Zeit für die Kleinen gehabt, bei 10 Stück war das auch wirklich gut.

Hundezucht – das gehört für mich auch zum Thema Worklifebalance – ich liebe es, mit den kleinen Plüschbällen zu spielen und sie auf ihr neues Leben in lieben Familien vorzubereiten.

Auch der Kontakt zu den Interessenten ist schön, man lernt viele interessante und nette Leute kennen. Ich freue mich immer, dass ich die Welpen in so gute Hände vermittelt bekomme. Das ist eine super schöne Zeit für mich.

Ursprünglich wollte ich insgesamt meine Arbeitszeit drastisch reduzieren und mich mehr der Pferde- und Hundezucht widmen. Da nun die Pferdezucht zunächst weggefallen ist, durch die Änderung meiner Lebensumstände, kommt den kleinen Hundebabys um so mehr Bedeutung zu.

Die Kleinen lassen sich jeden Tag etwas neues Einfallen, um mich zum Lachen zu bringen, manchmal sehr direkt, indem sie über meine nackten Zehen herfallen.

Viele Bilder und Videos von den Welpen gibt es bei Intagramm: klickt auf den Instagram-link auf der rechten Seite oben unter „Folgen“.

Die Zeit mit den Welpen ist nun bald schon vorbei, fünf sind schon sicher im neuen zu Hause angekommen und dieses Wochenende gehen wieder drei. Die letzten beiden dann im laufe des Juli. Dann ist erst mal Pause bis 2021, in dem Jahr soll Akki noch einen Wurf haben und was danach kommt … mal sehen.

Auri hat frei

das Gras schmeckt

Was hat Auri in den sechs Wochen gemacht?

Nun erstmal gechillt, ab und an wurde sie longiert und ich hatte meine liebe Freundin Sabine Kowalewski (www.sk-pferdegesundheit.de) zur physiotherapeutische Behandlung da.

Wie es zu vermuten war, hat der Ausstieg von Auri auch körperliche Gründe, sie ist auf der linken Seite komplett fest und kann sich dadurch kaum nach rechts biegen (weil dann die linke Seite gedehnt wird). Das ist nun beim „normalen“ Reiten auf leicht gebogenen Linien zwar zu merken, aber ich habe das mit der „guten und schlechten Seite“ abgetan. Als wir dann aber das Schenkelweichen nach links durchboxen wollten, hat Auri nicht lange gefackelt und sich gewehrt – Trakehner halt – sie spielen gut mit, aber wenn es ihnen quer geht oder Schmerzen bereitet dann wird das deutlich gezeigt. Nun hoffe ich, dass es durch die Behandlung, und gymnastische Arbeit besser wird. Ich bin sehr gespannt. Die negative Seite der Pause – Auri sieht fast wieder aus wie eine untrainierte 2 oder 3 Jährige, kaum Muskeln, wenig Hals, dicker Bauch bei dem die Rippen leicht zu sehen sind – das ist schon ein wenig traurig, weil sie Ende April so richtig im Lack war. Aber gut sie ist erst 4 und es brennt nichts an, da ich sie nicht verkaufen möchte.

Ich bin euch auch noch eine Bericht über den extreme Horsetrail Lehrgang in Stade schuldig, den schaffe ich hoffentlich am Wochenende.

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